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NSF startet überzeugend in die Rückrunde

 

Wo stehen die Sportfreunde zum Beginn der Rückrunde? Dies war eine der Fragen vor dem Anpfiff. Aber die wochenlange fleißige Trainingsarbeit der Truppe zahlte sich bereits in diesem ersten Spiel deutlich aus. Die Lichtenberger Gäste wurden von Beginn an in die eigene Spielhälfte gedrängt. Zwar gelang nicht gleich jeder Pass aber Grille Theurer hatte die erste zündende Idee, ein Solo. Damit vollendete er sein überzeugendes Dribbling zur 1:0-Führung der Gastgeber. Doch schon im Gegenzug stand, nach einem langen hohen Ball in die Spitze, ein L47-Stürmer allein vor dem NSF-Goalie. Er bekam aber den Ball nicht kontrolliert und weg war die Ausgleichschance. Damit war nicht nur die größte, sondern auch die einzige Torgelegenheit der Lichtenberger Gäste dahin. Danach beherrschten die Neuköllner die Szenerie. Nach einem verpassten Super-Riesen nutzte Bello Baeskow ein Zuspiel von Torte Priltz zum 2:0 und erste Zweifel, sich für die richtige Sportart entschieden zu haben, erstickte er damit im Keim. Stefan Vogel musste dagegen keine Keime ersticken und nutzte, trotz seiner jungen Ü50ziger-Jahre, einen Pass von Andi Weiland routiniert zur 3:0-Pausenführung.Viele weitere Chancen blieben hingegen ungenutzt. Nicht zuletzt auch wegen dem Besten der Lichtenberger, der mit den Handschuhen zwischen den Torpfosten.

In der Pause hatten sich die Sportfreunde vorgenommen, im Kampf um die Meisterschaft, auch etwas für das Torverhältnis zu tun. Das Spieltempo der Gastgeber steigerte sich zunehmend und die Chancen ergaben sich auch durch etwas nachlassende Gäste zwangsläufig. Torte Priltz nahm das Anspiel von Uwe Voigte zum 4:0 dankend an. Stefan Vogel schickte Andi Weiland zum 5:0. Grille Theurer nötigte seinen Abwehr-Strategen Bodo Lensinger zu seinem ersten Saisontor, dem 6:0. Tommi Schirm war der Auftraggeber für Torte Priltz´s 7:0. Und last but not least bedankte sich Letzterer mit seinem tödlichen Pass auf Bello Baeskow, der wiederum den 8:0-Endstand herstellte. Unzählige weitere Chancen vergaben die Sportfreunde noch darüber hinaus. Aber der schon im ersten Durchgang glänzende Lichtenberger Keeper stemmte sich erfolgreich gegen eine zweistellige Niederlage. Damit endete die von den Lichtenberger Gästen überaus fair geführte Partie. Nur einmal kam es zu einem ärgerlichen Nachhakeln, an deren Ende ein geschwollener Knöchel des Neuköllner Ideengebers Käpt´n Kippel stand. In der Hoffnung, dass dies hier nicht eine längere Ausfallzeit nach sich zieht, feierten die Sportfreunde anschießend ihren Premiere-Torschützen Bodo mit so einigen Braun´schen Röhren.             MM