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NSF beendet seine Torflaute

Gegen die im Pokalfinale gescheiterten Gastgeber fanden die Sportfreunde sehr schnell ins Spiel und erzielten schon in der Anfangsphase ihren Führungstreffer. Eine Flanke von Toby Tobias verwertete Käpt´n Vogel formvollendet zum 0:1 (9.Min.). Doch fast im Gegenzug leistete sich die NSF-Defensive eine kleine Auszeit, ein Lichtenrader kam ungehindert vor dem Neuköllner Tor zum Schuss und es stand 1:1 (11.Min.). Aber an diesem Abend sprühten die Sportfreunde vor Spiellaune. Die Spielkontrolle wurde praktisch nie aus der Hand genommen und weiter fleißig Chancen herausgearbeitet. Bis zur 22. Minute dauerte es aber dann doch noch als Micha Andersen im Lichtenrader Strafraum lang gelegt wurde. Den fälligen Neunmeter verwandelte Speedy Gienapp zur erneuten 1:2-Führung der Gäste. Kurz darauf das Neuköllner 1:3 (24.Min.) durch einen flotten Vortrag der Protagonisten Käpt´n Vogel, Echse Kleinert und dem Vollender Micha Andersen. Weitere gute Gelegenheiten vor der Halbzeit vergaben Käpt´n Vogel (gehalten) und Tobi Tobias (Latte).

Die verdiente Pausenführung der Sportfreunde wurde von ihnen recht bald nach dem Wiederanpfiff zum 1:4 (34.Min.) von Käpt´n Vogel, nach Doppelpass mit Micha Andersen, höchstpersönlich ausgebaut. Die Gastgeber begannen nun ihre Köpfe hängen zu lassen und nahmen schon in der 37. Minute das 1:5 durch Sportfreund Jenne Krüger hin, der von Tobi Tobias vorzüglich bedient wurde. Neun Minuten später netzte nochmal Micha Andersen eine hübsche Vorarbeit seines Käpt´n Vogels zum 1:6 (46.Min.) ein. Nun ließ die NSF-Defensive ihre Konzentration schleifen. Die Folgen ergaben sich in der Schlussphase durch einen flott vorgetragene LBC-Konter zum 2:6 (51.Min.) und 3:6 (60.Min.), eine verunglückte Flanke in die kurze Torecke des in diesem Fall suboptimal reagierenden NSF-Goalies. Es folgte nur noch der Abpfiff.

Fazit … Sechs Tore schossen die Sportfreunde schon lange nicht mehr. Mit viel Kreativität wurden die Gastgeber Stück für Stück auf die Verliererstraße geschickt. Und es hätten für die Neuköllner Gäste noch einige Tore mehr werden können. Von einer zweistelligen Niederlage blieben die Gastgeber letztlich doch verschont.

Das letzte Punktspiel ist nochmal ein Heimspiel gegen den Nordberliner SC, der gewinnen muss, wenn er nicht noch absteigen will. Für Spannung ist also gesorgt.

MiMu