Categories:

NSF belohnt seine Überlegenheit erst spät

Gegen die abstiegsbedrohten Wittenauer Gäste gab es nach anfänglichem Angriffsschwung schon zu Beginn einen Nasenstüber für die Sportfreunde. Ein langer Wittenauer Ball Richtung NSF-Tor, eine suboptimale Ballkontrolle, ein hartes Tackling im eigenen Strafraum, ein 9´Meter-Pfiff. Der WSC-Kapitän wählte die erfolgreiche Torecke und die Gäste führten 1:0 (5.Min.). Danach nahm der Spielverlauf nur noch eine Richtung ein. Die Sportfreunde mühten sich um den Ausgleich fanden ihn aber verhältnismäßig spät. Wieder musste ein 9Meter herhalten. Tommy Knuthe wurde gelegt. Nicht unbedingt der perfekte Grund für einen Strafstoß. Aber der Schiedsrichter des Abends lies vorher zwei erheblich geeignetere Chancen für die Neuköllner verstreichen und entschied sich quasi für eine Konzessionsentscheidung. Roadrunner Gienapp übernahm die Entscheidung, schoss erst den WSCC-Keeper an um den abprallenden Ball zum 1:1 (23.Min.) in die Wittenauer Maschen zu dreschen. Alle weiteren NSF-Bemühungen blieben bis zur Pause erfolglos.

Nach der Erholung das gleiche Bild. Vom Wittenauer Gegentor einmal abgesehen bespielten die Sportfreunde das Tor der Gäste. Aber erst in der 41. Minute luchste der flinke Gienapp einem WSCC-Spieler den Ball ab, stürmte auf das Gäste-Tor zu und zog ab. Es wurde eine erfolgreiche Flattermine zur 2:1-Führung der Gastgeber. Der Spielverlauf änderte sich bei nachlassenden Gästen nicht mehr. Trotzdem fiel das Neuköllner 3:1 erst in der 55. Minute. Allerdings ein sehr schön anzusehendes Tor. Über die Stationen Speedy Gienapp, Micha Andersen gelangte der Ball zum Käp´tn Vogel, der mühelos gegen komplett ausgespielte Gäste vollenden durfte. Der Schlusspunkt.

Fazit … Nun warten die Eisernen auf die Sportfreunde. Die Unioner sind Tabellenletzter. Sechs Spiele, sechs Niederlagen. Alles als ein Sieg der Sportfreunde darf es nicht geben. Wohl wieder einmal eine der schwersten Aufgaben für die Sportfreunde! Der Blamagefaktor, nahe der alten Försterei, könnte nicht höher sein!                MiMu