NSF spielte von Anfang an sehr konzentriert. Alle Mannschaftsteile waren darauf bedacht sichere Bälle zu spielen und keine große Fehlerquote entstehen zu lassen. Dies gelang nahezu perfekt. Schließlich erreichten die Gäste in der Vorsaison einen beachtlichen vierten Tabellenplatz und bereiteten den Gropiusstädtern seinerzeit im Hin- und Rückspiel, trotz zweier 3:1-Siege des NSF einiges an Kopfzerbrechen. Aber an diesem Abend erspielten sich die Neuköllner Gastgeber Chancen en Masse, der WFC nur derer drei. Bis zur Pause trafen für NSF lediglich Stefan Vogel, Uwe Voigt und Tommi Knuth. Das 3:0 drückte die Neuköllner Überlegenheit allerdings nicht mal ansatzweise aus. In der zweiten Halbzeit wurde die Überlegenheit der Heimmannschaft dann immer drückender. Allein ihrem Keeper konnten es die Weißenseer Gäste verdanken, dass sie es nicht auch noch zweistellig erwischte. Den NSF-Torreigen eröffnete wieder Stefan Vogel mit seinem 4:0, Tommi Knuth lies das 5 und 6:0 folgen. Stefan Vogel meldete sich mit seinem 7:0 erneut zu Wort. Tommi Knuth fand erst wieder nach seinem 8:0 ruhe. Als Micha Anderson noch das 9:0 erzielte, waren alle Tore des Abends gefallen. Den Weißenseer Gästen blieb nach einem zwischenzeitlichen Konter, durch einem Schlenzer an die Neuköllner Torlatte, selbst noch das Ehrentor verwehrt. Als Fazit blieb festzustellen, dass zwar beide Teams einige Spieler zu ersetzen hatten. Die Gropiusstädter konnten dies jedoch problemlos kompensieren, der WFC dagegen nicht. MM