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NSF spiel- und laufstark zum Sieg

Auf dem vorzüglich bespielbaren Staakener Kunstrasen nahmen die Sportfreunde von Beginn an das Heft in die Hand. Und schon in der 5. Minute zog Micha M. aus 10 Metern einfach mal ab, sein Schuss wurde abgefälscht und NSF führte 1:0. Und nachdem die Gastgeber erst einmal am NSF-Goalie Tobi scheiterten setzten die Sportfreunde erfolgreich nach. Ferri wurde von Sedat bei einem flotten Konter wunderbar in Szene gesetzt und die Sportfreunde führten bereits 2:0 (10.Min.). Staaken nunmehr kalt erwischt, versuchte dagegen zu halten. Über den rechten Flügel gelang den Gastgebern durch eine feine Einzelaktion ihres besten Mittelfeldakteurs eine stramme Eingabe vor das Neuköllner. Unglücklicherweise Uns-Chrille die Kugel zum Staakener 2:1-Anschlusstreffer ins eigene Tor (15.Min.). Eine kurze Verwirrung kam durch das reichlich kaputte Tornetz auf, da sich der Ball nicht im Tornetz wiederfand. Aufgrund der im Ü50-Bereich selten angebotenen Videoanalysen wäre es in diesem Zusammenhang schön, wenn sich die Schiedsrichter vor dem Spiel ein Bild über die Beschaffenheit der Tornetze machen würden um etwaigen Diskussionen jede Grundlage zu entziehen. Danach scheiterte Sedat erst noch mit einem Drehschuss am guten Staakener Keeper, dann schrieb er sich doch noch in die Torschützenliste ein. Von Micha M. bestens angespielt, machte er aus 5 Metern, bei seinem 3:1 (24.Min.), kurzen Prozess.

Kurz nach dem Pausentee funktionierten die Kooperationspartner Sedat (Anspieler) und Ferri (Vollender) beim Neuköllner 4:1 (35.Min.) erneut nahezu perfekt. Die Gastgeber gaben sich nunmehr auf. NSF wurde jetzt quasi zu Torchancen eingeladen. Ferri scheiterte in der Folge am SCS-Keeper und Micha M. verfehlte das Ziel aus spitzem Winkel nur um Zentimeter. Zwischendurch konnte sich auch NSF-Goalie Tobi nach einem SCS-Freistoß auszeichnen. Dann waren schon wieder die Sportfreunde erfolgreich. Sedat veredelt eine Flanke seines Käptn´s Stefan zum 5:1 (40.Min.). Nunmehr gut in Schuss, schnappte sich der gute Sedat auch gleich mal die Pille, nachdem sein Kamerad Dieter´le im Staakener Strafraum unsanft von den Beinen geholt wurde. Leider wählte Sportfreund Sedat für sein 9-Meter-Vorhaben den Gewalt-Modus und schickte den Ball über das Staakener Tor direkt in eine mittlere Erdumlaufbahn 48.Min.). Diesen Ball werden die Gastgeber wohl abschreiben müssen. Schade, Schwamm drüber und Ballkontrolle bis zum Abpfiff war in der Folge zu beobachten.

Fazit … NSF legte eine lauffreudig-dominante Leistung aufs Parkett. An diesem verdienten Sieg gab es auch in der Höhe nichts zu deuteln.

Der nächste Gegner heißt nun Blau-Weiß 90. Eine erste große Aufgabe in dieser Rückrunde. Dem noch amtierenden Titelverteidiger ist in der Hinrunde so Manches misslungen. Für die Rückrunde dürften die BW90-Kicker sich sicherlich einiges vorgenommen haben um in der Tabelle noch nach oben zu klettern. Für NSF wird´s sicher sehr heiß mit Blau-Weiß.                 MiMu