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NSF verpasst einen höheren Sieg

Bei ungemütlich regnerischem Wetter drückten die Gastgeber auf eine frühe Führung und hatten damit auch Erfolg. Ein schöner Strahl vom NSF-Käpt´n Vogel wurde leicht abgefälscht und es stand 1:0 (5.Min.) für die Sportfreunde. In der Folge drängten die Weißen weiter auf das SCS-Gehäuse, das die Gäste von nun an diszipliniert und erfolgreich verteidigten. Neuköllns Schiesser Jenne Krüger und Fuzzy Neitzel hatten einige Riesen auf Ihren Latschen, doch die Staakener einen sehr gut aufgelegten Keeper zwischen den Pfosten. So blieb es bei der, aus Neuköllner Sicht mageren 1:0-Führung bis zur Pause.

Nach den Halbzeitgetränken zunächst das gleiche Bild. Die Sportfreunde drückten und vergaben ihre Chancen voller Inbrunst. Die NSF-Stürmer verfehlten hier mehrfach nicht nur den SCS-Keeper, sondern nun auch gleich noch knapp das Tor. Einmal stand auch der Pfosten im Wege. Inzwischen sahen sich nun auch die Staakener Gäste noch im Spiel. Man rückte etwas auf um auch einmal zu Chancen zu kommen. Zweimal schossen die SCS-Akteure in aussichtsreicher Position über das Tor und ein Fernschuss stellte den NSF-Goalie vor keine großen Probleme. In der 59. Minute gelang es den Gastgebern dann doch noch den Deckel auf die Partie zu legen. Erst noch scheiterte Fuzzy Neitzel mit seinem Schuss am Staakener Keeper, den Nachschuss jedoch versenkte NSF-Käpt´n Vogel unter die Latte zum 2:0 für seine Sportfreunde.

Fazit … Es war eine überlegen geführte Partie der Sportfreunde. Die Tore fielen zu Beginn und am Ende der Begegnung. Zwischendurch vergab NSF reichlich Gelegenheiten um dieses Spiel schneller zu entscheiden. Das muss künftig besser werden.

Nächster Gegner ist die Wittenauer Concordia an deren Göschenritze bzw. im Stadion Wittenau. Die Concorden liegen zwar aktuell abgeschlagen auf dem Abstiegsplatz 13 aber in ihrer letzten Begegnung gelang ihnen ein unbekümmertes 3:3 in Biesdorf. Also aufgepasst NSF. Hochmut ist hier nicht angebracht, denn auch das Heimspiel der Sportfreunde gegen Wittenau endete nur mit einem schmalem 3:1-Sieg!                      MiMu