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NSF holt sich drei sichere Punkte

Die Sportfreunde hatten es mit einem Mahlsdorfer Kellerkind zu tun. So traten die Gäste auch extrem defensiv an. Und die Sportfreunde kamen zu vielen Chancen und zu einem Doppelschlag. Den erfolgreichen Anfang machte Sportfreund Andersen (12.Min.) nach Gienapp-Flanke per 1:0-Kopfballführungstreffer. Und schon kurz drauf traf Sportfreund Fröhlich (14.Min.) nach Vogel-Ablage zum 2:0. Das restliche Spiel aufs Mahlsdorfer Tor führte nur noch einmal quasi mit dem Pausenpfiff zum Erfolg. Sportfreund Andersen profitierte von einem Fröhlich-Knaller den der Gäste-Keeper nicht festhalten konnte und schob ihn zum 3:0 in die Maschen der Eintracht (30.Min.).

Nach der Kabinenzeit änderte sich nicht viel auf dem Spielfeld. Und schon in der 36. Minute traf Sportfreund Knuth zum 4:0-Endstand. Denn die Chance zur Erhöhung des Spielstandes, ließ Sportfreund Gienapp aus. Zuletzt noch sicherer Strafstoßschütze, traf er mit seinem suboptimalen 9er nur den Gäste-Keeper. Ansonsten spielten und spielten und spielten die Neuköllner ohne weiteren Erfolg. Während die Gäste zunehmend härter vor ihrem Tor agierten. Sportfreund Fröhlich konnte ein schmerzvolles Lied davon singen. Und kurz vor Schluss meldeten sich auch noch mal die Mahlsdorfer so richtig zu Worte. Ihnen gelang es mit einfachen Mitteln ein schönes Durcheinander im Abwehrgefüge der langsam unkonzentrierter werdenden Gastgeber zu verursachen. In dessen Folge ein Gäste-Stürmer plötzlich allein vor dem NSF-Goalie auftauchte, den Ball aber nicht an dessen unorthodoxen Abwehrbewegungen vorbei bekam. Das „zu Null“ war damit gesichert und der Abpfiff konnte erfolgen.

Fazit … Positiv im Spiel der Sportfreunde war die Klarheit des Erfolges sowie das zusätzliche Schmankerl eines zu Null-Sieges. Doch die letzte Konsequenz vor dem Tor der Mahlsdorfer fehlte in vielen weiteren Situationen. Sonst wäre ein noch deutlicherer Sieg möglich gewesen. Vielleicht waberte die schlechte Tabellensituation der Mahlsdorfer zu sehr in den Neuköllner Köpfen. Aber gut, mehr geht immer und früher war mehr Lametta. Jetzt geht es zu den Füchsen. Einst eine hochrangig besetzte Truppe mit Meisterambitionen, die aber zusehend langsam zerfällt und in der Tabelle inzwischen dramatisch abgerutscht ist. Die Reinickendorfer dürften es heuer schwer haben die Spielklasse zu halten. Somit haben es die Sportfreunde erneut einen vermeintlich leichten Gegner. Aber Vorsicht, die Antworten liegen nur auf dem Platz.                  MiMu