Galaabend in der Nordendarena – NSF Ü50 brilliert

Ein Leckerbissen in Wilhelmsruh. Die 50er von Spielertrainer Ronny Müller und sein Co Gerd Alsleben luden zum Galaabend ein. Der Gastgeber wurde schon nach einer Minute zurecht gelegt. Fußball wurde von Beginn an zelebriert. Der Neuköllner Kreisel ließ den Gegner zu keiner Zeit eine Chance. Hohe Laufbereitschaft, schnelles Kombinationsspiel und ein unbändiger Siegeswille erinnerten an das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft gegen Hannover 96 im September dieses Jahres. Die Balleroberung fand schon vor dem gegnerischen Strafraum statt. Der Deutsche Meister spielte auf und den Gegner schwindelig. Hungrig nach dem Sieg, gierig auf den Ball, brennend vor dem Tor überlegen beim Spiel. So präsentierte sich die Ü50 von NSF. Die Folge: Acht Tore in der ersten, sechs in der zweiten Halbzeit, eines schöner als das andere, Kopfballtore, Sonntagsschüsse, Tick-Tack-Tore, alles war dabei. Die Tore wurden nicht nach Belieben, sondern nach herrlichen Kombinationen und Spielzügen erzielt, Torschützen: Stefan Vogel (3), Torsten Priltz (3), Frank Baeskow (2), Thomas Schirm (2), Thomas Knuth (2), Michael Andersen und Henry Witusch je eins. Fußball wie aus dem Lehrbuch. Wilhelmsruh, nach dem Achtungserfolg gegen Westend und der sehr knappen Niederlage gegen Hertha BSC, wurde nicht unterschätzt, war aber hoffnungslos unterlegen. Sofern das Nachholspiel gewonnen wird, ist NSF Gropiusstadt Herbstmeister. Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Berliner Meisterschaft. Es muss ja nicht immer eine Gala wie gegen Wilhelmsruh sein. Am Rande bemerkt: Wieder zeigte es sich, dass es der gesamte 50er-Kader ist, der NSF so stark

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